Gesundheit und Altern in einer digitalen und urbanen Gesellschaft - Ein Tag im Change Hub Berlin

Mitarbeitende des Geschäftsbereiches Wohnen und Pflege im Change Hub in Berlin

Am 15. Oktober 2020 wurde ein Querschnitt an Auszubildenden und Mitarbeitenden des Geschäftsbereiches Wohnen und Pflege von der Evangelischen Bank zum “DUHA-Workshop“ ins Change Hub in Berlin eingeladen.

Ziel war, die Zukunft der Gesundheits- und Pflegewirtschaft in der Stephanus-Stiftung frei und digital zu denken, ohne regulatorische Grenzen und Barrieren. Denn auch die Stephanus-Stiftung ist bereits seit einiger Zeit auf dem Weg, den Herausforderungen der kulturellen und digitalen Transformation zu begegnen. 

Doch was ist DUHA? Hinter diesen vier Buchstaben verbirgt sich das Forschungscenter Digital Urban Health & Aging der Stiftung Internet und Gesellschaft. Gesundheit und Altern in einer digitalen und urbanen Gesellschaft aus der Perspektive von DUHA bedeutet, dass Zusammenwirken aller Akteure - vom Individuum über Institutionen des Gesundheits- und Pflegewesens bis hin zur Stadtentwicklung sowie Immobilienwirtschaft, verbunden mit digitalen Technologien und der Vision von einer zukunftsfähigen, lebenswerten und gerechten Gesellschaft von morgen.

Der Change Hub und dessen lockere Atmosphäre, fernab der Pflegeeinrichtungen und Büroräume, förderte das Zulassen lauter Gedanken, die vielleicht in der Zukunft eine gesellschaftliche und soziale Wirkung erzielen könnten. So würde beispielsweise eine KI-basierte (Künstliche Intelligenz) „Pflege-Alexa“ Gepflegten und/oder Pflegenden, aufgrund erlernter Verhaltensweisen und Routineabläufen, ganz autonom im Alltag assistieren. Das mag vielleicht sehr abenteuerlich klingen und muss nicht zwangsläufig real werden, aber es inspiriert dazu, unser Handeln in der alltäglichen Arbeit zu überdenken und neu zu organisieren. 

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