Gemeinschaftsunterkunft Murtzaner Ring

Gemeinschaftsunterkunft Murtzaner Ring

Die Stephanus-Stiftung verantwortet im Auftrag des Berliner Senats seit November 2020 in Marzahn eine Gemeinschaftsunterkunft für 450 geflüchtete Menschen. Der Schwerpunkt der Wohneinrichtung liegt auf Beherbergung von Familien, begleitet werden sie von 13 Fachkräften der Stephanus-Stiftung.

Die neu eröffnete Wohnanlage ist nach dem Konzept einer Gemeinschaftsunterkunft des Typs 3 gebaut. Das bedeutet, es gibt dort nur abgeschlossene Wohneinheiten in verschiedenen Größen, jeweils mit Küche und Bad. Die Wohnungen eignen sich besonders für größere Familien, die sonst nur sehr schwer passenden Wohnraum finden. Im Erdgeschoss sind die Wohnungen zusätzlich barrierearm. Die Möblierung der Wohnungen bzw. Zimmer erfolgt über das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF).

Die Stephanus-Stiftung als beauftragte Trägerin der Wohnanlage organisiert und bietet selber unterschiedliche Angebote für die Menschen vor Ort an. Es gibt Deutschkurse, Kinderbetreuung, Hausaufgabenhilfe und andere Freizeitangebote. Auch wird der Gemeinschaftsgedanke mittels verschiedener Aktionen gefördert. So sind im Außenbereich Hochbeete oder eine Kräuterspirale angelegt worden, die gemeinsam bepflanzt und versorgt werden. In einem nur für Frauen vorgesehenen Raum werden spezifische Frauenprojekte in geschützter Atmosphäre durchgeführt.

 

 

Kontakt

Stephanus gGmbH
Gemeinschaftsunterkunft Murtzaner Ring

Einrichtungsleiter
Dirk Palachowski

Murtzaner Ring 68

12681 Berlin

Tel. 030 51 56 55 51 3

Fax 030 54 80 13 60

dirk.palachowski@stephanus.org

Stephanus gGmbH
Gemeinschaftsunterkunft Murtzaner Ring

Stellvertretende Einrichtungsleiterin/ Sozialarbeiterin Annelie Hondele

Murtzaner Ring 68

12681 Berlin

Tel. 030 51 56 55 51 8

Fax 030 54 80 13 60

annelie.hondele@stephanus.org

Unsere Angebote

Wohnen für geflüchtete Menschen

Im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf unterhält die Stephanus-Stiftung eine Gemeinschaftsunterkunft sowie eine Aufnahmeeinrichtung, und im Landkreis Märkisch-Oderland einzelne Plätze für minderjährige Geflüchtete.

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