Typisch Berlin - Unser Sommerfest am Sonntag, 25. August

Wat janz typisch is für Berlin, das konnten Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, Gäste und Mitarbeitende beim diesjährigen Sommerfest im Dr. Harnisch Haus erleben.

Schon am frühen Morgen des Festsonntages war im grünen Garten des Dr. Harnisch Hauses alles vorbereitet: Auf der Bühne machten die Techniker den Soundcheck. Weiß eingedeckte, mit schönem Blumenschmuck dekorierte Tische sowie viele Stände und Aktionen warteten auf die Gäste.
Sogar ein Wahrzeichen aus Berlin, der "lange Lulatsch", wie der Fernsehtum bei den Berlinern heißt, stand im Garten. Diese Miniaturausgabe wurde von unserer Ergotherapeutin Susann Lusa gebaut.

Wie in jedem Jahr begann unser Sommerfest mit einem Festgottesdienst. Die Predigt hielt Pastor Torsten Silberbach. Er wurde vom Posaunenchor der evangelischen Paul Gerhard Gemeinde Berlin-Karlshorst und dem Mitarbeiterchor unterstützt.

Kein Fest ohne gutes Essen und Trinken. Dafür hat der Küchenchef berlintypische Gerichte angeboten. Die Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, Berliner Currywurst und Pommes, Rollmops und Schusterjungen fanden reißenden Absatz.

Apropos: Wussten Sie, dass Schusterjungen traditionsgemäß mit Schmalz und Harzer Käse gegessen werden? Wir haben es probiert - es schmeckt "knorke".

Auf der Bühne fand ein tolles und abwechslungsreiches, von vielen Künstlern gestaltetes Programm statt.

So sang uns Bernardo und sein Ohrwurmexpress stimmungsvollen Schlager; der Schuster Wilhelm Voigt, vielen als Hauptmann von Köpenick bekannt, erzählte aus alter Zeit und ein Leierkastenmann brachte mit seinem Alt-Berliner Flair nostalgische Klänge in unsere moderne Welt.

Und es kam ein Berliner Bär zu Besuch, für den die hohen Temperaturen eine echte Herausforderung waren.

Überhaupt das Wetter: Der Berliner meckert ja gerne, aber wir nicht - denn bei einem frischen Glas Berliner Weiße mit Schuss lassen sich auch weit über 30 Grad gut aushalten.

Wir hatten ein wirklich schönes Sommerfest, das Dank der hervorragenden Vorbereitung und dem hohen Engagement einer großen Anzahl von Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Ehrenamtlichen ein voller Erfolg war.

Zum Abschluss sang der Mitarbeiterchor das Lied: Möge die Straße uns zusammenführen.

Darin heißt es: "Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand"

In diesem Sinne, bis zum nächsten Sommer!

Zurück

Diesen Artikel ausdrucken