Vom Piemont in die Berliner Liebigstraße: Fotoausstellung „Formine“

Nach langer Abstinenz kommen Kunst und Kultur auch von außen wieder ins Haus!

In den vergangenen Monaten haben wir die Flure mit Fotografien von Mitarbeitenden gestaltet. Ich denke an die wunderschönen schottischen Landschaften unserer Sekretärin oder Bilder von den unterschiedlichsten Urlaubszielen der Mitarbeitenden. Immer gab es etwas zu sehen und hat die Augen des Betrachters über der Maske im besten Fall zum Leuchten gebracht.

 

Am 2. Juni werden nun Fotos der Berliner Fotografin Monika Keiler im Dr. Harnisch Hauses zu sehen sein. Mit einer kleinen Ausstellungseröffnung wollen wir unseren Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Gästen der Kurzzeitpflege die Fotos und die Fotografin vorstellen.

FORMINE, so lautet der Titel der Ausstellung. Vielleicht hat schon einmal jemand von diesem einzigartigen Dorf gehört. Nein, dann lernen Sie es beim Betrachten der Bilder näher kennen und staunen Sie über geheimnisvoll anmutende Landschaften, Berge und Wolken in Symbiose und lassen Sie dabei die Ruhe, die Luft und die fast spürbaren Düfte auf sich wirken.

Formine liegt im Piemont, direkt hinter der Schweizer Grenze, in den Bergen am Lago Maggiore. Es gibt dort keine Straße, um dorthin zu gelangen muss man erst den Berg besteigen.

Seit über zehn Jahren verbringt die Fotografin dort Ihre freie Zeit. In einer Gemeinschaft, die zusammen am Haus arbeitet, wandert, gemeinsame Festtage begeht und sich jeden Abend an einer langen Tafel trifft. Immer umgeben von einer Horde von Kindern, die den Ort ganz für sich entdecken.

So ist dieser Ort viel mehr als ein Feriendomizil, er ist ein zweites Zuhause.

Die Ausstellung ist bis Ende Juli im Erdgeschoss des Dr. Harnisch Hauses zu sehen.

Monika Keiler und Ines Lischewsky

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