Informationen zur Corona-Vorsorge in der Stephanus-Stiftung

19. März 2020

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

zunächst können wir Ihnen aus dem Stab mitteilen, dass wir bisher Stand heute noch keinen konkreten Coronafall in einer unserer Einrichtungen gemeldet bekommen haben. Jedoch gibt es schon eine ganze Reihe von Personen, die in der Nähe von Verdachtsfällen waren. Hoffen wir das Beste.

 

Hier einige kurze Informationen aus der aktuellen Situation in unseren Einrichtungen:

Schutzkleidung und Desinfektionsmittel

Die allgemeine Situation ist ja bekannt. Dennoch arbeiten wir sehr intensiv daran, zentral weitere Lieferungen zu bekommen. Auch die Leitungsverantwortlichen in den Einrichtungen und Diensten sind gebeten, weiterhin bei ihren Lieferanten die Bestellungen aufrecht zu erhalten und dranzubleiben.

Leider haben wir auch erfahren, dass es in einigen Einrichtungen zu Diebstählen von Schutzmaterialien und Desinfektionsmitteln gekommen ist. Diese Nachricht hat uns sehr erschüttert. Denn es wurden auch verschlossene Räume aufgebrochen.

 

Nicht öffnen! Warnung vor gefälschten Mails von Gesundheitsbehörden

Seit kurzem versuchen Cyberkriminelle die aktuelle Verunsicherung der Bevölkerung auszunutzen und versenden gefälschte E-Mails mit angeblichen Daten und Informationen von erfundenen oder tatsächlichen Gesundheitsbehörden. Bei diesen E-Mails handelt es sich um Phishing-E-Mails. Sie enthalten im Anhang meist Excel-Tabellen oder Word-Dokumente und der Text der E-Mail soll Sie dazu bringen diese Anhänge zu öffnen. Dadurch wird eine Schadsoftware auf Ihren Rechner platziert, die dem Angreifer u.a. einen Fernzugriff auf Ihren Rechner ermöglicht.

Konkret handelt es sich derzeit um E-Mails mit dem gefälschten Absender „Bundesamt für Gesundheit“. Im Inhalt geht es um eine angebliche Datenerhebung und die Empfänger müssten einen Anhang mit dem Namen „list.xlsx“ öffnen. Beim Klicken auf den Anhang installiert sich dann eine Schadsoftware auf Ihrem Endgerät, die es den Betrügern erlauben, persönliche Daten und Passwörter herunterzuladen.

Seien Sie skeptisch und misstrauisch, wenn Sie solche E-Mails erhalten aber nicht erwarten. Öffnen Sie die E-Mail oder den Anhang nicht und löschen Sie solche E-Mails direkt, entfernen Sie diese E-Mail dann auch aus dem Papierkorb von Outlook. Im Zweifelsfall können Sie sich telefonisch beim vermeintlichen Absender erkundigen, ob die E-Mail tatsächlich von ihm abgesendet wurde. Sollten Sie ggf. schon eine solche E-Mail erhalten und den Anhang geöffnet haben, so melden Sie sich umgehend bei der Stephanus IT.

 

Stephanus bei Facebook

Weitere Informationen finden Sie auch auf Facebook, wenn Sie die Stephanus-Seite aufrufen. Da müssen Sie nicht einmal Mitglied bei Facebook sein.

 

Stephanus-Rundschau

An dieser Stelle noch der Hinweis auf die aktuelle Stephanus-Rundschau, die Sie hier auf der Internetseite finden:  https://www.stephanus.org/maerz2020/startseite/

 

Bleiben Sie alle miteinander behütet und gesund, vielen Dank, für Ihre tolle Arbeit.

Ihr

Martin Jeutner

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