Grundsteinlegung für neues Wohngebäude auf dem Gelände des Waldhauses in Bad Freienwalde

Bürgermeister Ralf Lehmann wünschte dem Bau gutes Gelingen.

Bürgermeister Ralf Lehmann wünschte dem Bau gutes Gelingen.

Am 6. August 2020 legten Bewohnerinnen und Bewohner, gemeinsam mit Gästen, den Grundstein für ein neues barrierefreies Wohngebäude auf dem Gelände des Waldhauses in Bad Freienwalde. Mit einem Investitionsvolumen von rund 4.5 Millionen Euro entstehen in einer Bauzeit von 14 Monaten moderne Wohnbereiche für 30 Menschen mit Assistenzbedarf.

„Mit diesem Neubau können wir die Lebensverhältnisse von Menschen mit Behinderung bedarfsgerechter zu gestalten“, freut sich Einrichtungsleiterin Margret Gutzeit-Albrecht.

Zur feierlichen Grundsteinlegung kamen u.a. Friedemann Hanke (Fachbereichsleiter Soziales des Landkreise Märkisch-Oderland, Ralf Lehmann (Bürgermeister Bad Freienwalde) sowie Vikar Johannes Eichhorn von der evangelischen Kirchengemeinde.

Das neue Gebäude an der Frankfurter Straße 73 verfügt über eine Bruttogeschossfläche von
1647.5 Quadratmetern und ist ein Ersatzbau für drei nicht mehr bedarfsgerechte Wohnbereiche auf dem Waldhausgelände. Der Neubau besteht aus drei miteinander verbundenen Baukörpern, die für jeweils eine Wohngruppe mit 10 Personen vorgesehen sind. Die separat zugänglichen Gebäudeteile sind mit je einer Wohnküche ausgestattet. Die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner leben dort in Einzelzimmern und teilen sich immer zu zweit ein Badezimmer.

In der Region Bad Freienwalde verantwortet die Stephanus-Stiftung sieben Einrichtungen mit 20 verschiedenen Standorten in den Arbeitsfeldern: Wohnen und Pflege + Stephanus Mobil; Kita Fuchsbau; Stephanus-Werkstätten; Wohnen und Assistenz für Menschen mit Behinderung; Familienentlastender Dienst, Laurentiusschule sowie Frühförderung und Beratungsstelle. Die 377 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen eine hohe Verantwortung und identifizieren sich mit den christlichen Werten und Zielen der Stephanus-Stiftung.

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