Privatheit, Teilhabe und Gemeinschaft – Innovation im Quartier

Kordula Schulz-Asche, Maximilian Luthe, Pfarrerin Dr. Ellen Ueberschär, Maria Loheide, Harald Thiel, Petra Schomacker und Dr. Peter Bartmann

Kordula Schulz-Asche, Maximilian Luthe, Pfarrerin Dr. Ellen Ueberschär, Maria Loheide, Harald Thiel, Petra Schomacker und Dr. Peter Bartmann

In Berlin-Köpenick entwickelt die Stephanus-Stiftung ein vernetztes Quartier für junge und ältere Menschen

Am 4. Juli 2022 informierten sich die Bundestagsabgeordnete Kordula Schulz-Asche (Pflegepolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90 Die Grünen) und Maria Loheide (Vorstand Sozialpolitik Diakonie Deutschland) in Berlin-Köpenick über das Projekt „Wendenschloss-Quartier“. Gemeinsam mit Partnern entwickelt die Stephanus-Stiftung dort ein digital und analog vernetztes Quartier für Menschen, mit unterschiedlichen Bedarfen und Lebensmodellen.

Ein neues energieeffizientes Gebäude verbindet künftig städtebaulich die in unmittelbarer Nähe liegenden Stephanus Seniorenzentren Haus zur Brücke und Haus Müggelspree, die bereits Tagespflege, stationäre Wohngemeinschaften sowie barrierefreies Servicewohnen für Menschen im Alter oder mit Assistenzbedarf und andere Dienste anbieten.

In das neue Gebäude wird eine evangelische Kindertagesstätte einziehen, die dem dringenden Mehrbedarf an Kitabetreuung im Quartier begegnet. In den weiteren Etagen entstehen barrierefreie Wohnungen für Menschen mit Behinderung, ältere Menschen, Studierende sowie eine Wohngemeinschaft für Menschen mit demenzieller Erkrankung als auch Eigentumswohnungen für Familien.

Am 4. Juli 2022 informierten sich die Bundestagsabgeordnete Kordula Schulz-Asche (Pflegepolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90 Die Grünen) und Maria Loheide (Vorständin Sozialpolitik Diakonie Deutschland) in Berlin-Köpenick über das Projekt „Wendenschloss-Quartier“. Gemeinsam mit Partnern entwickelt die Stephanus-Stiftung dort ein digital und analog vernetztes Quartier für Menschen, mit unterschiedlichen Bedarfen und Lebensmodellen.

Ein neues energieeffizientes Gebäude verbindet künftig städtebaulich die in unmittelbarer Nähe liegenden Stephanus Seniorenzentren Haus zur Brücke und Haus Müggelspree, die bereits Tagespflege, stationäre Wohngemeinschaften sowie barrierefreies Servicewohnen für Menschen im Alter oder mit Assistenzbedarf und andere Dienste anbieten.

In das neue Gebäude wird eine evangelische Kindertagesstätte einziehen, die dem dringenden Mehrbedarf an Kitabetreuung im Quartier begegnet. In den weiteren Etagen entstehen barrierefreie Wohnungen für Menschen mit Behinderung, ältere Menschen, Studierende sowie eine Wohngemeinschaft für Menschen mit demenzieller Erkrankung als auch Eigentumswohnungen für Familien.

„Mit dem neuen Gebäude ergänzen und vernetzen wir unsere sozialdiakonischen Dienste im Quartier mit denen anderer Anbieter“, erläutert Pfarrerin Dr. Ellen Ueberschär, Vorständin in der Stephanus-Stiftung. „Wir wollen den Menschen mit ihren unterschiedlichen Bedarfen ein hohes Maß an Privatheit und zugleich Teilhabe und Gemeinschaft möglichen“.

Erweitert werde die individuelle Versorgung von Menschen mit Pflegebedarf im Quartier durch verschiedene Beratungs- und Assistenzdienste, den innovativen ambulanten Pflegedienst „Pflegetiger“ der Stephanus-Stiftung sowie dem Ambulanten Hospizdienst.

„Mit Angeboten für Kinder, Studierende, Menschen mit Behinderung, Senioren und Familien planen wir ein ganz neues Quartier und wollen damit einen Beitrag zur gelungenen Inklusion leisten“, sagt der Kaufmännische Stephanus Vorstand Harald Thiel.

Gemeinsam mit Petra Schomacker und Maximilian Luthe, die vor Ort die Leitungsverantwortung tragen, stellte er den Gästen ein wegweisendes Bild künftigen Quartierslebens vor.

Vorgesehen sei dabei auch ein Concierge Angebot, das digital bestens vernetzt, einzelne und an den individuell ausgerichteten Bedarfen orientierte Serviceleistungen vermittelt, vom Veranstaltungsraum über Serviceangebote in den Bereichen Bewirtung, Reinigung und Gesundheit. Auch der Ansatz: Junge Menschen unterstützen Ältere im täglichen Leben werde eine Rolle spielen.

Das „Café Lebenslust“ und der offene Garten am wassernahen Standort Wendenschlossstraße laden schon heute die Bewohner*innen im Quartier und ihre Gäste zu Begegnung und Austausch ein.

Diakonie Vorständin Maria Loheide sagte nach ihrem Besuch: „Das Projekt „Wendenschloss-Quartier“ der Stephanus-Stiftung zeigt deutlich, wohin der Weg gehen muss: lebenswerte, vielfältige Quartiere und Nachbarschaften, in denen pflegebedürftige Menschen und Einrichtungen dazu gehören. Dazu brauchen wir dringend flexiblere gesetzliche Regelungen und Förderungen.“


Martin Jeutner
Pressesprecher Stephanus-Stiftung

Zurück

Diesen Artikel ausdrucken