Die Akteur*innen des Netzwerks sind sich bewusst, dass Gewalt gegen Frauen* eine globale Herausforderung darstellt. Um dieser Realität entgegenzutreten, engagiert sich das Netzwerk nachdrücklich für eine Gesellschaft, in der Frauen, unabhängig von Geschlecht und Hintergrund, frei von Gewalt leben können.
Statistiken verdeutlichen die Notwendigkeit dieser Bemühungen: Weltweit wird jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens Opfer von Gewalt, sei es physischer, psychischer oder sexueller Natur. In einer globalen Bevölkerung von 8 Milliarden Menschen bedeutet das, dass mehr als EINE MILLIARDE FRAUEN* UND MÄDCHEN von Gewalt betroffen sind. Diese Zahlen unterstreichen die Dringlichkeit, nicht nur Bewusstsein zu schaffen, sondern konkrete Maßnahmen zu ergreifen.
Das Netzwerk für Alleinerziehende betont, dass Gewalt gegen Frauen nicht hingenommen werden darf und ruft zu verstärkten Anstrengungen für eine Kultur des Respekts und der Gleichberechtigung auf. Im Rahmen der Kampagne haben die Frauenberatungsstellen unterschiedliche Aktivitäten durchgeführt, um die Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken und Solidarität zu zeigen.
Van Hoang-Sanders von der Stephanus-Stiftung: "Es ist von grundlegender Bedeutung, dass wir geschlossen gegen Gewalt gegen Frauen* vorgehen. Alleinerziehende Frauen* sind besonders gefährdet, und es ist unsere Verantwortung, sicherzustellen, dass sie die Unterstützung und den Schutz erfahren, den sie verdienen. Unsere Teilnahme an dieser Kampagne spiegelt unser Engagement für eine gewaltfreie und gerechte Gesellschaft wider."
Van Hoang-Sanders
Projektkoordinatorin
Koordinierungsstelle Netzwerk Alleinerziehende