Trauern heißt Erinnern

Ein Lichterritual im dunklen November

Ein Lichterritual im dunklen November

Lichterfest des Stephanus-Hospizdienstes am 29. November

Seit zehn Jahren lädt der Stephanus-Hospizdienst im dunklen November zum Lichterfest, einem Lichterritual für trauernde, nachdenkliche und dankerfüllte Menschen. In diesem Jahr lautet der Leitgedanke: Trauern – Erinnern – Weitergehen. Zugleich ist das Lichterfest auch Startpunkt der neuen, kreativen Aktion „Erinnerungsstücke“.

Herzliche Einladung zum Lichterfest des Stephanus-Hospizdienstes
Wann:        am Mittwoch, 29. November um 18 Uhr
Wo:            in der Friedenskirche der Stephanus-Stiftung, Albertinenstraße 20, Weißensee
Kontakt:     André Krell, Tel. 030 96 24 95 33, andre.krell@stephanus.org

„Die Erinnerung kann dabei helfen, mit der Trauer zu leben“, erklärt Diakon André Krell, leitender Koordinator des Stephanus-Hospizdienstes. „Und sie gibt den Trauernden den Mut, weiterzugehen.“ In diesem Sinne beginnt das Lichterfest mit einer Andacht, es werden Lichter entzündet in Erinnerung an Verstorbene, und anschließend bleibt viel Zeit für Gespräche.

Neue Aktion „Erinnerungsstücke“
Mit dem Lichterfest startet die neue, eindrucksvolle Aktion, die der Stephanus-Hospizdienst gemeinsam mit dem Filmemacher Andreas Wieland entwickelt hat. André Krell berichtet: „Seit Wochen sammeln wir Erinnerungsstücke: das Ballkleid der Mutter aus den 60er Jahren oder der selbstgebaute Blechtopf aus der Kriegszeit des Vaters… Die Gegenstände erzählen die persönlichen Geschichten ihrer Besitzerinnen und Besitzer.“ Eine Ausstellungsreihe sowie ein künstlerischer Film werden die Erinnerungsstücke in Szene setzen. Die Aktion mündet am
18. September 2024 in der Feier zum 25-jährigen Jubiläum des Stephanus-Hospizdienstes.

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