Am 22. Februar überreichte der Förderverein der Stephanus-Schule eine Spende in Höhe von 17.700 € an die Stephanus-Schule in Berlin Weißensee. Gemeinsam mit der Berliner Volksbank und dem Verein „Kinder in Gefahr“ konnten diese Gelder gesammelt werden, um der Schulgemeinschaft eine Tover-Tafel zu finanzieren.
„Tover“ bedeutet in der niederländischen Sprache „Magie“. Das Gerät wurde ursprünglich für demenzkranke Menschen entwickelt und projiziert Spiele und Aktivitäten digital auf eine Tischfläche oder den Fußboden. Auf der Tover-Tafel können über 20 Spiele installiert und abgerufen werden. Entsprechend den jeweiligen Fähigkeiten und Interessen der Schüler*innen können unterschiedliche interaktive Beschäftigungsmöglichkeiten genutzt werden, die verschiedene Schwierigkeitsstufen haben. So holen sie die Kinder dort ab, wo sie sind, und fördern sie ganz individuell.
Die Tafel wird als Einheit in den Unterricht integriert und jede Klasse bekommt feste Zeiten, um das Gerät zwei- bis dreimal pro Woche nutzen zu können. Kinder mit und ohne Bewegungseinschränkungen haben so die Gelegenheit miteinander in Interaktion zu gehen und sich zu begegnen. Die Spiele fördern das Reaktionsvermögen und stimulieren die physische und kognitive Aktivität. „Farbe, Bewegung, Töne – die Tovertafel bringt noch mehr Freude und Aktivität beim gemeinsamen Lernen für unsere Schüler*innen“, freut sich Katrin Leisterer, die Schulleiterin.
Die feierliche Übergabe wurde von Angelika Arndt (Vorsitzende des Fördervereins & ehemalige Schulleiterin) und Katrin Leisterer (Schulleiterin) moderiert. Der Schülerchor sorgte für musikalische Abwechslung und die Kinder durften natürlich die Tover-Tafel ausprobieren. Mit Begeisterung und Spaß malten sie digitale Bilder und spielten sogar eine Runde Fußball. Als Dankeschön überreichten die Kinder der Volksbank und dem Förderverein ein Geschenk und anschließend konnten sich die Gäste bei Snacks und Getränken austauschen.
Die Stephanus-Schule bedankt sich herzlich bei allen, die diese Erfahrung für die Kinder möglich gemacht haben. Besonderer Dank gilt dem Förderverein Stephanus-Schule e.V., Kinder in Gefahr e.V. und der Berliner Volksbank.
Referentin Unternehmenskommunikation
Franziska Limmer-Giwa