Herr Bölting, wie sind Sie bei Stephanus angekommen?
In den ersten Wochen war es mir wichtig, die Arbeitsabläufe des IT Bereiches sowie die Kolleginnen und Kollegen kennen zu lernen. Dabei konnte ich einige sicherheitsrelevante Themen identifizieren und bereits neue Impulse umsetzen.
Was sind Ihre ersten Eindrücke bei Stephanus?
Die IT der Stephanus-Stiftung ist zurzeit auf einem Stand, der nicht den heutigen Ansprüchen entspricht. In der Anwender- und Kundenbetreuung sind derzeit mehr als 500 Tickets offen. In einigen Einrichtungen wird Schatten-IT betrieben, da es keine definierten Standards gibt.
Was haben Sie sich persönlich vorgenommen?
Meine Schwerpunkte für dieses Jahr und persönlichen Ziele sind, die Stephanus IT neu zu strukturieren, neue Standards und Sicherheit einzuführen und weiterzuentwickeln sowie den Weg in die Cloud zu beschleunigen. Für die Zufriedenheit aller IT-Anwender*innen liegt es mir am Herzen, die Anzahl der Service-Tickets auf einen zweistelligen Wert zu reduzieren, um einen besseren Support leisten zu können – aber das braucht Zeit! Mit Frau Dr. Dreyer und Vorstand Harald Thiel werden wir an der IT-Strategie weiterarbeiten und den Weg in die Cloud konsequent weiterverfolgen.
Welche Projekte beschäftigen Sie gerade vorrangig?
Zurzeit beschäftige ich mich intensiv mit der IT-Sicherheit, um die Daten unserer Mitarbeitenden und vor allem auch unserer Kunden/Klienten zu schützen. Ein weiteres Projekt wird die Migration in die Cloud sein. Stichwort Modernworkplace@Stephanus-Cloud
Im Bereich Stephanus IT sind derzeit 12 Personen tätig, jedoch nicht alle in Vollzeit. In vier Teams betreuen sie rund 4.000 User.
Das Support Team kümmert sich primär um die Anliegen der 4.000 User. Hier werden auch alle Aufgaben rund um Hardware und Installation bearbeitet.
Das Team Rechenzentrum betreut die Netzwerkinfrastruktur sowie die Serverlandschaft.
Im Team Anwendungsmanagement werden das Projekt SharePoint sowie alle spezifischen Anwendungen betreut (z.B. Dienstplan oder Topsoz).
Das Team-Endpoint kümmert sich um die Softwareverteilung und die End Point-Security.