Esther Hoffmann

Ende Januar wurde Esther Hoffmann als Leiterin der Unternehmenskommunikation verabschiedet. Seit Januar 2010 war die diplomierte Sprecherzieherin und Medienpraktikerin für die Stephanus-Stiftung in der Kommunikation tätig, zunächst als Referentin mit dem Arbeitsfeldschwerpunkt Eingliederungshilfe sowie als Expertin für barrierefreie Kommunikation.  

Ab 2019 war Esther Hoffmann zunächst stellvertretende Leiterin der Ukom, ab Januar 2020 trug sie dort die Leitungsverantwortung. Ihre Expertise zur barrierefreien Kommunikation war besonders bei der Einführung des Bundesteilhabegesetzes sehr wichtig. Mit ihrer Erfahrung kreierte sie u.a. barrierearme Kommunikationsmittel, wie das Kartenset „Mein Stephanus“, um Menschen mit Beeinträchtigungen zu informieren.

Das aktuell große Projekt zur Entwicklung der neuen Website www.stephanus.org übergab Esther Hoffmann an Sabine Schmidt, die seit 01. Februar den neuen Bereich „Kommunikation und Marketing“ leitet. Darin werden die Bereiche Arbeitgebermarketing, Fundraising und Unternehmenskommunikation zusammengefasst. Mehr zum Aufbau des neuen Bereichs erfahren Sie in der nächsten Ausgabe der Stephanus-Rundschau.  

Esther Hoffmann wechselt zur SozDia Stiftung in Berlin und leitet dort den Bereich Profil und Kommunikation.

(MJ)

Margret Gutzeit-Albrecht

Die Menschen sind und waren immer der Mittelpunkt

Margret Gutzeit-Albrecht, langjährige Einrichtungsleiterin des Waldhauses in Bad Freienwalde, wurde im Dezember 2023 in den Ruhestand verabschiedet. Dr. Frank Frese, Geschäftsbereichsleiter Wohnen und Assistenz, erinnerte in einer herzlichen Ansprache an verschiedene Projekte, die sie gemeinsam für das Waldhaus umgesetzt haben. Er dankte für die spannenden Jahre und die konstruktiven Gespräche. Durch diese war bei allen Herausforderungen immer auch eine Weiterentwicklung möglich. Und er dankte auch dafür, dass die Nachfolge so gut organisiert wurde.

Darüber ist auch Margret Gutzeit-Albrecht sehr froh: „Ich kann beruhigt in den Ruhestand gehen. Ich weiß, dass die Kolleginnen und Kollegen alles wissen, was Sie brauchen.“

Margret Gutzeit-Albrecht kommt ursprünglich aus Sachsen-Anhalt, ist verheiratet, hat eine erwachsene Tochter und ist schon zweifache Oma. Sie hat Arbeitsökonomie studiert und später die Zusatzausbildung zur Betriebswirtin in der Sozialwirtschaft absolviert. Besonders spannend empfand sie die Intensiv-Seminare „Integratives Leiten“ - vier Module für Frauen, die Leitungsverantwortung im christlichen Kontext wahrnehmen wollen.

Ihre Praxistätigkeit begann 1986 als Mitarbeiterin in der Verwaltung einer kleinen diakonischen Einrichtung für Männer mit Beeinträchtigungen. Seit 1997 war sie neben der Verwaltungsleitung auch stellvertretende Heimleiterin. 2002 wechselte sie in eine andere diakonische Einrichtung und übernahm die Leitung der Wohnbereiche. Seit 2010 leitete sie das Waldhaus in Bad Freienwalde.

„37 Jahre arbeiten für und mit Menschen mit Beeinträchtigung – das war für mich immer eine gute Zeit, egal in welcher Einrichtung. Es gab so viele spannende Eindrücke und immer wieder Veränderungen“, erinnert sie sich gern zurück. „DDR-Zeit, Wendezeit und dann später auch die verschiedenen Landesvorgaben und Anforderungen erforderten ein lebenslanges Lernen, Veränderungen annehmen und umsetzen. Der Ruhestand kommt erst jetzt.“ Auf diesen kann sie sich dank einer intensiven Übergangszeit freuen.

Der immer wertschätzende Umgang mit allen Menschen und die Kommunikation auf Augenhöhe waren ihr immer wichtig. Sie wünscht sich, dass alle Mitarbeitenden im Waldhaus wissen, dass sie ihre Arbeit, ihr Mittun und Mitdenken immer sehr geschätzt und geachtet hat.

„Die Menschen sind und waren immer der Mittelpunkt, egal in welcher Position ich gearbeitet habe. Als Leitung hat man noch mehr Chancen und Mittel, vielleicht bin ich deshalb Leiterin geworden.“

Für den Ruhestand nimmt sich Margret Gutzeit-Albrecht vor, mehr Zeit mit den Enkeln und der Familie zu verbringen. Sie wünscht sich weniger Herausforderungen und Veränderungen. Ein Stapel Bücher wartet, die sie schon immer mal lesen wollte und ihre 90-jährige Mutter freut sich auf längere Besuche als nur mal am Wochenende.

Wir wünschen ihr für diese neue Zeit von Herzen alles Gute!
 

Miriam Doberschütz
Referentin Unternehmenskommunikation

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