Gebaut wurde die riesige Tafel in den Stephanus-Werkstätten Templin. In der mit modernen Maschinen ausgestatteten Tischlerei entstanden in den letzten Monaten 250, jeweils zwei Meter lange Tisch- und Sitzelemente. Verwendet wurden dazu nur einheimische Hölzer aus der Region.
Gemeinsam mit örtlichen Feuerwehrleuten und Mitarbeitenden des städtischen Wirtschaftshofes haben zahlreiche Kollegen des Waldhofes bereits am Abend zuvor diese längste Tafel der Welt in der Templiner Innenstadt aufgebaut.
Schon sehr früh am Morgen begannen dann die Kolleginnen und Kollegen von Stephanus Services und den anderen Bereichen des Waldhofes, die lange Tafel für 1.000 Gäste schön einzudecken. Darüber hinaus kochten sie über 250 Liter Kaffee, bereiteten 250 gemischte Wurst- und Käseplatten vor und teilten 1.000 Getränkeflaschen aus. Zuletzt kamen noch über 2.000 frische Brötchen auf die Tische.
Templins Bürgermeister Detlef Tabbert dankte insbesondere den beteiligten Helferinnen und Helfern der Stephanus-Stiftung für deren großes Engagement. Er würdigte die logistische Leistung für Transport, Auf- und Abbau und freute sich, dass dieses außergewöhnliche Ereignis so erfolgreich war.