Auszeichnung und Film für Projekt des Frauenzentrums

Der Workshop zur Herstellung nachhaltiger Mode wurde zum „Projekt des Monats“ gekürt. Ein Film zum Projekt lässt nun Hinter die Kulissen blicken.

Der Workshop zur Herstellung nachhaltiger Mode wurde von InteraXion, dem Willkommensbüro und Wohnraumberatung für Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung in Treptow-Köpenick, zum „Projekt des Monats“ gekürt. Ein Film zum Projekt lässt nun Hinter die Kulissen blicken. In diesem Workshop vom Stephanus-Frauenzentrum in Treptow-Köpenick will Leiterin Ute Jaross Frauen aus verschiedenen Kulturen zusammenbringen. „Über das Nähen kommen rund 20 Frauen aus verschiedenen Ländern zusammen. Nähen ist über kulturelle Grenzen hinweg ein toller Weg, Frauen miteinander zu vernetzen, auch ohne Sprachkenntnisse“ so die engagierte Leiterin. Darüber hinaus erhält Second-Hand-Kleidung eine neue Berufung als neues, hippes Kleidungsstück. Dazu fließen die unterschiedlichen Kulturen der Frauen mit in die Gestaltung ein. Die Nähworkshops wurden angeleitet durch Modedesignerin Jana Friedrich unter den Hygienevorschriften der aktuellen Coronaverordnung. Eine Modenschau ist für dieses Frühjahr geplant, nicht nur der Förderer „Partnerschaft für Demokratie“ hofft auf eine Live-Modenschau, in dem alle Modestücke gezeigt werden können. „Wir überlegen uns gerade, wie wir möglichst viele daran teilhaben lassen können, ohne den Sicherheitsabstand zu gefährden. Ob als Online-Event oder als Film, das sei noch nicht entschieden. Aber auch wir hoffen natürlich, dass wir es sogar live machen können,“ so Jaross hoffnungsfroh. Die Planung richtet sich nach den aktuellen Entwicklungen und den Hygienevorschriften. Die Modestücke sind jedenfalls ein echter Hingucker: ethno, afro, arabische und asiatische Einflüsse nebst bayrisch, alles ist dabei. Wir bleiben gespannt.

Für die Interessierten gibt es dieses „Making of“, also Film mit Blick hinter die Kulissen mit Dank an alle Mitwirkenden.

Hier gehts zum Film.

 

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