Baubeginn für zwei Großbaustellen am Waldhaus der Stephanus-Stiftung in Bad Freienwalde

Seit dem 22. Juni 2020 laufen auf dem Gelände des Waldhauses in Bad Freienwalde die Arbeiten für zwei große Bauvorhaben der Stephanus-Stiftung. Vorbereitet wird der Neubau eines barrierefreien Wohnbereiches für 30 Menschen mit Behinderung. Gleichzeitig beginnt die Sanierung des Innenhofes auf dem Gelände.

Das neue Gebäude an der Frankfurter Straße 73 verfügt über eine Bruttogeschossfläche von 1647.5 Quadratmetern und ist ein Ersatzbau für drei nicht mehr bedarfsgerechte Wohnbereiche auf dem Waldhausgelände. Der Neubau besteht aus drei quadratischen, miteinander verbundenen Baukörpern, die für jeweils eine Wohngruppe mit 10 Personen vorgesehen sind. Die separat zugänglichen Gebäudeteile sind mit je einer Wohnküche ausgestattet. Die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner leben dort in Einzelzimmern und teilen sich immer zu zweit ein Badezimmer.

Die Rohbauarbeiten werden hierzu von der Firma Baugesellschaft Köhle GmbH aus Eberswalde ausgeführt. Bei einer voraussichtlichen Bauzeit von 14 Monaten investiert die Stephanus-Stiftung rund 4,5 Millionen Euro in dieses Vorhaben. Eine offizielle Grundsteinlegungsfeier ist in Vorbereitung.

Auf dem Innenhof des 1911 errichteten Waldhauses müssen zudem die Schmutz- und Regenwasserleitungen erneuert werden. Nach der sich anschließenden Neugestaltung der Außenanlagen mit Beleuchtung und Bepflanzung, ist die Fertigstellung bis Ende September 2020 vorgesehen. Insgesamt setzt die Stephanus-Stiftung über 470.000 Tausend Euro dafür ein. Auftragnehmer ist die Firma ENGRON aus Bad Freienwalde.
Das weitläufige Gelände des Waldhauses ist von Wäldern und Wiesen umgeben. In mehreren Gebäuden auf dem Gelände, und auch außerhalb in der Stadt, werden über 150 Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung begleitet.

Zurück

Diesen Artikel ausdrucken