Es wuchs nämlich eine große Rübe heran, die musste nun raus -ausgerechnet zum Herbstfest.
Erinnern Sie sich: Ein alter Bauer zieht liebevoll ein Rübchen auf. Aus dem Rübchen wird eine Rübe. Als es ans Ernten geht, reicht seine Kraft nicht aus, die Rübe aus der Erde zu ziehen. Er ruft die anderen Hofbewohner, die großen und die kleinen, und gemeinsam schaffen sie es.
Das war einer von vielen abwechslungsreichen Momenten des diesjährigen Herbstfestes.
Ein anderes herausragendes Highlight war die auf hohem schauspielerischem Niveau aufgeführte Unterhaltung zwischen Heinrich und der lieben Liese. Sie ahnen es schon, gezeigt wurde uns der Sketch: „Wenn der Topf aber nun ein Loch hat…“ Es war sehr witzig. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner hatten sichtlich Spaß und sangen mit.
Ein gelungenes Fest ist zu Ende gegangen, allen sei Dank: der Küche für die servierten Kuchen, der Betreuung für die liebevolle Ausgestaltung und den immer wieder superguten Ideen, der Technik für alles „Grobe“ und natürlich den Schauspielerinnen und Schauspielern für die preisverdächtige Darstellung.
Der Mitarbeiterchor, unter der Leitung unserer Chorleiterin Gerlinde Gundlach beendete das Fest mit dem Lied „Kein schöner Land…“
Nun Brüder eine gute Nacht
Der Herr im hohen Himmel wacht.
In seiner Güten uns zu behüten ist er bedacht.