03.06.2025 - Seniorenzentrum Haus zur Brücke

Lebensfreude statt Langeweile

 Im Haus Zur Brücke ist richtig was los. 

Haus Zur Brücke, vier Frauen sitzen am Tisch und singen und klatschen© Fotostudio Vonderlind

Wer im Seniorenzentrum lebt, braucht nicht nur professionelle Pflege. Genauso wichtig ist die körperliche und geistige Fitness der Bewohnerinnen und Bewohner. Und natürlich die Lebensfreude! Darum kümmern sich im Haus Zur Brücke in Berlin-Köpenick ein elfköpfiges Betreuungsteam und zwei Ehrenamtliche. Unter der Leitung von Nadine Elstner sorgen sie für ein abwechslungsreiches Programm.

„Am beliebtesten sind die Tanzcafés alle zwei Monate“, berichtet Nadine Elstner. „Wir haben sogar eine Liveband, die zum Tanzen einlädt. Wer nicht mehr so mobil ist, der schunkelt mit oder wird im Rollstuhl auf die Tanzfläche gefahren. Wir achten immer darauf, dass auch die weniger fitten Bewohnerinnen und Bewohner integriert werden.“

Große Freude bereiten auch die Besuche der Kita „Amtsfelder Knirpse“. Einmal im Monat wird gemeinsam gesungen. „Außerdem gibt es unser Jahreszeitencafé. Jung und Alt basteln und gärtnern gemeinsam - zum Beispiel werden Lavendelsäckchen, Kräutertee oder Meisenknödel selbstgemacht“, erzählt Nadine Elstner, die ursprünglich Erziehungswissenschaften studiert, lange mit Kindern gearbeitet hat und seit zwei Jahren die Betreuung im Haus Zur Brücke leitet.

Darüber hinaus organisiert das Team ein umfangreiches Angebot: unter anderem Gesellschaftsspiele, Geburtstagscafés, Sitzgymnastik, Biographiearbeit und ganz viel Musik. Auch Gottesdienste finden regelmäßig statt, denn das Haus Zur Brücke ist eine christliche Einrichtung und gehört zur diakonischen Stephanus-Stiftung. Hinzu kommen jahreszeitliche Veranstaltungen, wie die Herrentagsfeier, das Sommerfest, natürlich Fasching, Weihnachten und vieles mehr.

Warum das Haus Zur Brücke so viel Wert auf Betreuung gelegt? „Wir bieten geistige Anregungen, sprechen alle Sinne an. Und wir schaffen Gelegenheiten für Geselligkeit und Gespräche“, so Nadine Elstner. „Zum Wohlbefinden gehört einfach viel mehr als nur eine gute gesundheitliche Versorgung.“
 

Daniela Schalhorn 
Referentin Externe Kommunikation

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