Als einer der größten Fachkongresse und Messen im Bereich Kinder- und Jugendhilfe in Europa bot der DJHT zahlreiche Möglichkeiten zum fachlichen Austausch, zur Vernetzung und zur Präsentation unserer vielfältigen Projekte.
Unser Ziel war es, die Arbeit der Stephanus-Stiftung im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe sichtbarer zu machen, neue Kontakte zu knüpfen und aktuelle Impulse aus der Praxis aufzunehmen.
Besonders eindrucksvoll waren für Severine Albertz-Klabunde, Leiterin des Familienentlastenden Dienstes in Templin, zwei persönliche Begegnungen:
Inspiration durch gelebte Bildung: Die Urspringschule
Am Messestand der Urspringschule – einer staatlich anerkannten Ganztagsschule mit Internatsanschluss – berichtete eine Schülerin eindrucksvoll von ihrem Alltag und ihrer Ausbildung. Sie lebt und lernt auf dem Campus, macht derzeit eine Ausbildung zur Maßschneiderin und plant ein anschließendes Modedesign-Studium. Ihre Begeisterung für das Schulkonzept war spürbar – ein gelungenes Beispiel für individuelle Förderung und gelingende Bildungsbiografien.
Mehr zur Schule: www.urspringschule.de
Inklusiver Kinderschutz im Fokus: Austausch mit dem BbP
Am Stand des Bundesverbandes behinderter Pflegekinder e.V. (BbP) kam es zu einem interessanten fachlichen Austausch über den inklusiven Kinderschutz. Der Verband bietet unter anderem Handreichungen zur Qualifizierung von Kinderschutzfachkräften und Coachingangebote auf Bundesebene. Für Severine Albertz-Klabunde, selbst insoweit erfahrene Fachkraft, ein spannender Impuls für die Weiterentwicklung der eigenen Arbeit. Die entstandene Vernetzung wird weitergeführt.
Fazit: Der Besuch des DJHT war für die Stephanus-Stiftung ein wertvoller Beitrag zur Stärkung der Fachpraxis, zur Erweiterung des Netzwerks und zur Entwicklung neuer Ideen – ganz im Sinne einer zukunftsorientierten Kinder- und Jugendhilfe.